Die Fettzellen tief in der Bauchhöhle sind hyperaktive Sensibelchen. Ihr Stoffwechsel reagiert umgehend auf Stress und viele Botenstoffe. Das kann zu fatalen Kettenreaktionen führen: Wenn zum Beispiel fettlösende Catecholamine an prall gefüllte Adipozyten andocken, werden große Mengen freier Fettsäuren ins Blut geschwemmt. Das blockiert die Blutzucker-Verwertung in Leber und Muskeln und kann auf Dauer zu einem Diabetes Typ 2 führen.
Bauchfett kann chronische Entzündungen fördern: Viele der im
Bauchfett produzierten Hormone fördern außerdem chronische Entzündungen, die zur Entstehung von Diabetes und Arteriosklerose beitragen. Nicht nur die Adipozyten selbst setzen solche Brandbeschleuniger frei. Auch Immunzellen bevölkern das Bauchfett: Ein Gramm enthält ein bis zwei Millionen Adipozyten, aber zwei bis drei Millionen Abwehrzellen. Deren Immuneiweiße fachen Entzündungen in den Blutgefäßen an: Interleukin- 6 etwa gilt als ein Auslöser von Arteriosklerose.
Es scheint sogar, als würde ständige Überfütterung die Fettzellen so verwirren, dass sie weitere Immunzellen anlocken und "scharf" schalten. Erschreckenderweise senden pralle Adipozyten sogar Signale, die Krebszellen anziehen.
Gute Nachrichten: Doch die guten Nachrichten: Wir können viel für unsere eigene Gesundheit tun! Sport und gesunde Ernährung zählen auf jeden Fall dazu.
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