Bauch-weg-Studie

Für ein gutes Bauchgefühl.
Was ist die Bauch-weg-Studie
Die Bauch-weg-Studie wird in Deutschland seit mehr als 15 Jahren erfolgreich in ausgewählten Einrichtungen durchgeführt. Das Ziel ist dabei klar definiert: Bauchumfang verlieren und das überflüssige Bauchfett reduzieren.
Innerhalb des Studienzeitraumes können die Teilnehmer dabei mit Hilfe von persönlich betreutem Training und Ernährungsberatung erste nennenswerte Ergebnisse bei der Reduktion vom intraabdominalem Körperfett (viszeralem, Fett zwischen den Organen) erzielen. Das sieht nicht nur besser aus, sondern ist auch für die Gesundheit von großem Vorteil.

Nicht nur schöner, sondern auch gesünder!
Den größten Teil der menschlichen Fettpolster bilden die weißen Adipozyten, also Fettzellen ohne übermäßiges Verbrennungstalent. Als lebende Kalorienspeicher können sie sich extrem aufblähen, um große Mengen Fett aus dem Blut aufzunehmen und einzulagern. Ob diese Polster krank machen, hängt davon ab, wo sie sitzen: Als lästig, aber harmlos gelten Pfunde an Hüfte, Oberschenkel und Gesäß, die zur weiblichen Fettverteilung vom "Birnen"-Typ führen. Manche Forscher glauben sogar, dass solches Unterhautfett vor Krankheit schützen kann. Das würde zum Teil erklären, warum dicke Frauen seltener einen Herzinfarkt bekommen als stämmige Männer mit üppigem Bauch und einer "Apfel"-Silhouette.
Das viszerale Fett:
Problematisch ist das Fett, das sich tief in der Bauchhöhle sammelt, zwischen Darmschlingen, Magen, Leber und Niere. Vor allem diese viszerale oder abdominale Fettmasse treibt Blutdruck, Cholesterin- und Zuckerwerte in die Höhe – und damit auch das Risiko für Diabetes, Darmkrebs, Schlaganfälle oder Herzleiden.

Die Fettzellen tief in der Bauchhöhle sind hyperaktive Sensibelchen. Ihr Stoffwechsel reagiert umgehend auf Stress und viele Botenstoffe. Das kann zu fatalen Kettenreaktionen führen: Wenn zum Beispiel fettlösende Catecholamine an prall gefüllte Adipozyten andocken, werden große Mengen freier Fettsäuren ins Blut geschwemmt. Das blockiert die Blutzucker-Verwertung in Leber und Muskeln und kann auf Dauer zu einem Diabetes Typ 2 führen.

Bauchfett kann chronische Entzündungen fördern:
Viele der im Bauchfett produzierten Hormone fördern außerdem chronische Entzündungen, die zur Entstehung von Diabetes und Arteriosklerose beitragen. Nicht nur die Adipozyten selbst setzen solche Brandbeschleuniger frei. Auch Immunzellen bevölkern das Bauchfett: Ein Gramm enthält ein bis zwei Millionen Adipozyten, aber zwei bis drei Millionen Abwehrzellen. Deren Immuneiweiße fachen Entzündungen in den Blutgefäßen an: Interleukin- 6 etwa gilt als ein Auslöser von Arteriosklerose.
Es scheint sogar, als würde ständige Überfütterung die Fettzellen so verwirren, dass sie weitere Immunzellen anlocken und "scharf" schalten. Erschreckenderweise senden pralle Adipozyten sogar Signale, die Krebszellen anziehen.

Gute Nachrichten:
Doch die guten Nachrichten: Wir können viel für unsere eigene Gesundheit tun! Sport und gesunde Ernährung zählen auf jeden Fall dazu.
Mit unserer Bauch-weg-Studie unterstützen wir Sie dabei und sorgen dafür, dass Sie Ihren Bauchumfang reduzieren. Das geschieht zum einen durch Sport, zum anderen aber auch durch die Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten, ohne großes Hungern und fataler Diäten mit Jojo-Effekt. Insgesamt werden Sie damit langfristig fitter und gesünder leben.
Bauchumfang bei Frauen unter 88 cm - besser unter 80 cm
Überprüfe Sie sich selbst:
Wer wissen will, wie es um sein bzw. ihr Risiko für Gefäßerkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes bestellt ist, sollte regelmäßig Maß nehmen - und zwar am Bauch.
Galten bisher Körpergewicht bzw. Body Mass Index als wichtigste, vom Betroffenen selbst, bestimmbare Risikofaktoren, so zeigen neueste Studien, dass der Bauchumfang diesbezüglich wesentlich aussagekräftiger ist. Immerhin senkt eine Reduktion des Umfanges um nur einen Zentimeter das Risiko für die oben genannten Erkrankungen um 5 Prozent!
Das Lipidforum austriacum hat die Zielwerte der amerikanischen Richtlinien zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes (NCEP = National Cholesterol Education Programme) für Österreich adaptiert:
Der Bauchumfang sollte bei Frauen unter 88 cm und bei Männern unter 102 cm liegen!
Univ.-Doz. Dr. Harald Kritz, Mediensprecher des Lipidforums: "Diese Zielwerte sind von uns bewusst sehr "großzügig" gewählt - sie stellen wirklich eine absolute Schmerzgrenze dar und sollten, wenn möglich, deutlich nach unten "verfehlt" werden! Ideal wären max. 80 cm bei Frauen und 94 cm bei Männern."
Dr. Tobias Weigl ist Arzt und Schmerzforscher. Er erklärt, warum Bauchfett so ungesund ist, wie man es wieder verlieren kann und wie man den Bauchumfang richtig misst.
Wie messe ich meinen Bauchumfang richtig?
Der "Vorteil" des Risikofaktors "Bauchumfang" liegt im wahrsten Sinne des Wortes auf der Hand: er kann mit Hilfe eines einfachen Maßbandes immer und überall bestimmt werden. Allerdings ist auch hier einiges zu beachten. Um zuverlässige und vor allem vergleichbare Ergebnisse zu erhalten, empfiehlt sich folgende einfache und erpobte Methode:
  • Nehmen Sie vor dem Frühstück ein Maßband zur Hand.
  • Stellen Sie sich mit freiem Oberkörper aufrecht vor dem Spiegel.
  • Legen Sie das Maßband um Ihre Taille zwischen die unterste Rippe (Rippenbogen) und die Oberkante Ihres Hüftknochens (Beckenkamm).
  • Das Maßband liegt nun etwa auf Höhe Ihres Bauchnabels und sollte möglichst eng und gerade um ihren Körper führen. Die Enden kommen vorn zusammen.
  • Entspannen Sie Ihren Bauch und atmen aus. Nun können Sie die Maßzahl ablesen.
Unschlagbare Kombination: Bewegung und Ernährung
Ein entscheidender Faktor der Bauch-weg-Studie ist die ganzheitliche Betreuung durch Ihren persönlichen Trainer. Er motiviert, berät und achtet auf Sie - 4 Wochen lang, bei jeder Trainingseinheit.
Sie werden in 4 Wochen zwischen 8 - 12 Einheiten absolvieren, in denen Sie ein konkretes Ziel verfolgen:
Ihren Bauchumfang verringern. Ihre Ergebnisse werden vor Ort über den Studienzeitraum dokumentiert und gemeinsam mit Ihnen ausgewertet.
Starten Sie jetzt mit Ihrer Bauch-weg-Studie in einer Einrichtung in Ihrer Nähe! Sie wissen nicht wo eine Bauch-weg-Studie durchführende Einrichtung in Ihrer Nähe ist? Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail.
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